Grenzen spüren, Grenzen setzen
Eine angemessene Autonomie ist neben Bindungsfähigkeit Baustein zu persönlichem Glück. Sich selbst wahrzunehmen, auch in seiner Unterschiedlichkeit, sich treu zu sein und darin Berücksichtigung zu finden macht frei und leicht. Wer sich übergehen lässt, wird heimlich wütend und straft sich und andere durch plötzlichen Rückzug, Angriff oder Depressionen. Ein liebevolles Nein ist besser als ein liebloses Ja. Ein Nein macht ein Ja glaubhafter. Ein Nein gibt dir Kontur und Selbstbewusstsein.
Bezogene Menschen mit deutlichen Grenzen sind attraktiv – Sie zeigen sich, sind vertrauenswürdig und lassen sich und andere frei. Über Reflektion deiner Motive, Erwerb von grenzsetzenden Fertigkeiten und befreienden Ritualen verstärkst du deinen Spielraum und kannst dadurch sicherer in Kontakt treten.